7. Tag Von der Friesenberghütte zum Pfitschjochhaus


 

Die ganze Nacht hat es durchgeregnet und Gewitter war auch dabei. Wir machen und bei Regenwetter uns auf den Weg. Wir wollen eigentlich den Weg obenrum über die sich im Bau befindliche Olpererhütte gehen, aber wir entschließen uns dann doch lieber für die Variante, Abstieg zum Stausee und dann den einfacheren Weg zum Pfitscherjochhaus. Denn wir wissen ja nicht wie sich das Wetter noch so entwickelt und Tal hat man doch bessere Chancen sich unterzustellen. Wir steigen also ab, es ist kein schwieriger Weg, man muss einfach auf die glatten Steine aufpassen. Am Stausee angekommen machen wir erst einmal Rast in einer offenen Garage.. Es will einfach nicht aufhören zu regnen und was bleibt uns übrig als weiterzugehen. 
Aber anstatt den unteren Weg zu nehmen, nehmen wir auf einmal wieder einen Anstieg und nachdem wir diesen bezwungen haben stellen wir fest, dass wir diesen Weg eigentlich gar nicht nehmen müssen / sollten. So nun waren wir oben und nochmals abzusteigen wollten wir nun auch nicht, also folgen wir den Höhen weg bis zur Hütte, hätten wir es gleich geahnt, dann wären wir erst gar nicht abgestiegen sondern direkt beim Friesenberghaus auf den Höhenweg abgebogen. Was soll´s, nass waren wie eh schon durch und durch. Mussten halt 2-3 Bäche die an diesen Tagen größer waren als an normalen Sommertagen überbrücken, aber irgendwie haben dies auch geschafft..

Inder Hütte angekommen hieß es Zimmer zu reservieren (keine DAV Hütte, sondern Privat) und eine warme Dusche zu nehmen. Unsere komplette Wäsche wurde auf alles verteilt, worauf wir etwas aufhängen konnten.
In der Gaststube trafen wir bekannte Gesichter wieder. Am Abend tranken wir Bier und spielen Karten.

 

                   

 

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