5. Tag Vom Lizumerhütte zum Spannagelhaus


 

Ein wunderschöner Tag heute, es ist auch nicht kalt wie gestern. Erste Aktion heute, neues Wasser organisieren, denn das Wasser aus dem Wasserhahn hat Bakterien, wir sollen doch runter zur nächsten Hütte gehen (5min) und dort dass Wasser holen, den die beziehen das Wasser aus einen anderen Bach. Unser Bach wird z.zt. von den Kühen genutzt. 

Nachdem wir also das Wasser getauscht haben machen wir uns auf dem Weg Richtung Geier. Der Weg zieht sich in ein langgezogenes Tag hinein, um Geröllfelder geht hinauf zur Scharte und da der Geier nur noch eine halbe Stunde entfernt ist, beschießen wir ihn bei diesen schönen Wetter zu besteigen. Hier oben hat man einen herrliche Aussicht über die Zillertaler Alpen und auf unsere weiteren Zeile. Wir wollen noch auf den Lizumer Reckner, aber wir finden den Einstieg nicht. 

So beschießen wir zum Tuxer Jochhaus zu gehen, es beginnt ein steiler Abstieg der gehörig auf die Knie geht, wir kommen auf einen breiten Fahrweg hinaus. Der Weg ist sehr beliebt und wir hatte immer viel zu tun alle Leute die vor uns liefen zu überholen. An der Hütte angekommen, besorgen wir uns erst einmal etwas zu trinken, nach unseren Führer sollte wir hier nun Pause machen und morgen weitergehen, aber uns gefällt die Hütte nicht so und da es noch früh am Tag ist, beschließen wir weiter zum Spannagelhaus zu gehen. 

Jetzt heißt es erst mal wieder runter bis zur Bergstation und dann wieder einen kräftigen Aufstieg zur Hütte zu nehmen, gut man hätte auch die Bahn nehmen könnten, aber so sehen wir nicht aus.

Ein breiter Fahrweg bringt uns nach oben. Wir freuen uns auf das Radler denn es ist sehr heiß. Rund um die Hütte wird gebaut für den Winter was nicht gerade schön aussieht, aber der Ausflug zur Hütte sollte belohnt werden.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, machen wir es auf der Terrasse bei einen Bier gemütlich. Der Wirt lässt heute einen Küche kalt und bietet uns für 10€ Grillen an (all you can eat). Dieses wir gerne in Anspruch genommen und wir genießen bei Volksmusik (Bauarbeiter hatte Musikinstrumente dabei) den wunderschönen Sonnenuntergang. Den hätten wir bei der anderen Hütte nicht gehabt, denn bei denen war es viel früher dunkler als bei uns. 

 

                   

 

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